Die biologischen Veränderungen bei den Killifischen in den Überlaufkanälen und Bayous lassen sich eindeutig auf den Unfall auf der Deepwater Horizon zurückführen (drei Monate lang flossen etwa 780 Millionen Liter Öl ins Meer). Behauptet eine Forschergruppe um Andrew Whitehead. Die im Rohöl vorkommenden toxischen Wasserstoffe scheinen das Immunsystem der Fische zu schwächen.
Ursache: Ölpest. Wirkung: Verkleinerte Kiemen. Also keine toten Tiere, sondern ‘subletale’ Effekte.
Andere Forscher sind vorsichtiger. Ursache: Ölpest, Wirkung: möglicherweise beschädigte Schalen bei Krebstieren. Aber man weiß zu wenig über (diese) Garnelen. Außerdem ließen sich auch andere Ursachen anführen (Mississippi-Hochwasser). Fazit: Man kann nicht viel mehr sagen, als dass die Ölpest und der Niedergang einer Art im Golf von Mexiko zwei zeitlich nah beieinander liegende Ereignisse waren.
Ursache-Wirkung: Die biologischen Veränderungen bei den Killifischen in den Überlaufkanälen und Bayous lassen sich eindeutig auf den Unfall auf der Deepwater Horizon zurückführen. Sagt eine Forschergruppe um Andrew Whitehead. Drei Monate lang flossen etwa 780 Millionen Liter Öl ins Meer.
Die im Rohöl vorkommenden toxischen Wasserstoffe scheinen das Immunsystem der Fische zu schwächen.
Ursache: Ölpest. Wirkung: Verkleinerte Kiemen. Nicht: tote Tiere. Sondern: Subletalität.
Andere sind vorsichtiger. Ursache: Ölpest, Wirkung: beschädigte Schalen bei Krebstieren? Möglich. Aber man weiß zu wenig über (diese) Garnelen. Außerdem könnte man auch andere Ursachen anführen (Mississippi-Hochwasser).
“Oft werden wir nicht viel mehr sagen können, als dass die Ölpest und der Niedergang einer Art im Golf von Mexiko zwei zeitlich nah beieinander liegende Ereignisse waren.” Hubertus Breuer, SZ 3.11.11